Der Kopf fiel zu Boden, hüpfte ein paar Mal und eierte langsam auf dem roten Teppich aus dem Palast. Er nahm die Treppe hinunter zur Auffahrt, wo die Kutschen und Limousinen hielten, und zog dann seinen eigenen roten Teppich durch den Schnee. Am Brunnen kam er vom Weg ab, kullerte auf den Grünstreifen …
WeiterlesenSchlagwort: Fiction
Saints out – Dudes in!
Actually there is no Mangel an Feiertagen. Und gefühlt werden es immer mehr. Jede Pappnase hat was zu feiern. Religionen, Staaten, Mütter, Väter und Karnevalfahrer. Das meiste davon screwy Bullshit. Immerhin gibt es inzwischen einige sympathische Feiertage: Silly Walk Day …
Weiterlesen„Amerika, alles aussteigen!“
Eine kuriose Reise beginnt mit einer Wette. Das war so bei Kühlschrank-Tony, der mit seinem coolen Amigo in einem Monat um Irland trampte. So war es bei Jules Vernes Held Phileas Fogg, der in 80 Tagen um die Welt raste. Petzis Einsatz sind Pfannkuchen. Damit ist eigentlich schon klar, dass er die Wette gewinnt. Bei aller Planlosigkeit. Denn Petzi und seine Freunde laufen einfach los. Wie feuchtgrünohrige Bin-dann-mal-weg-Teenager. Aber damit ist Petzi ganz nah dran am Geheimnis des Reisens. Fernweh is my cup of plan. Petzi reist gerne. Und viel. Meist mit dem selbst gebauten…
WeiterlesenHandtuch dabei?
Aus ethischen Gründen verzichten wir hier auf Kostproben der vogonischen Dichtkunst. Weltraumerfahrene Leichenbeschauer typisieren ihren Genuss – das Zynikerpack vom Duden hält das Wort Genuss in diesem Zusammenhang für angemessen – als qualvoll und äußerst todesursächlich, während der Beipackzettel unserer eigenen Dichtkunst nur folgende Hauptwirkungen garantiert: „apokalyptische Kopfschmerzen, tsunamihaft hereinbrechende Übelkeitswellen und sich sushinös aufrollende Fußnägel“. Im Gegensatz zur vogonischen Dichtkunst empfehlen wir unseren Lesern Douglas Adams‘ …
WeiterlesenTod durch Zwerchfellbumm
Bei allem Respekt vor den großen Traumreiseklassikern: Weder Bitterfeld noch Tschernobyl, ja nicht einmal die kasachische Kulturmetropole Kuzcek können Molwanîen den Knoblauchschnaps reichen. Die Entdeckung dieses Paradieses für Latrinisten, Ungeziefer und Bausünder verdanken wir den selbst- und furchtlosen Globespöttern Rob, Tom und Santo aus dem Kopfstandland Downunderia. So vieles spricht für Urlaub in Molwanîen: 1. Architektur: Rustikale Schauergotik flirtet mit feinsinnigem Betonbarock der 50er Jahre …
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