The Dudes’ Guide to the Galaxy

A tiny Manual for spreading Joy in spooky Times

Mrs. and Mr. Dude – you’re needed! Spread love, joy and prudence. Try to be dude to everyone. That doesn’t mean to say yes and fucking amen to everything. On the contrary: Don’t believe the propaganda and the bogeyman that mass media impose on you. Always look for the one who benefits from the message1. Ahhh, the old cui boner2 ploy!
(Foto/Artwork: Munich Globe Bloggers – with a little help from some dudes)

Munich Globe Bloggers

Digital-Detox-Apps für Dummies. How to shit bigger. Die 100 besten Gehirnwaschsalons …

Ratgeber sind Jabberwocky3: anmaßend, schlauschissig, expendable. And, to zappatize4 it: The author’s only in it for the money. Nicht so bei uns. The Dudes’ Guide to the Galaxy – whipped up by MGB – has the little difference. Anmaßend? Yep. Schlauschissig? Yo. Expendable? Keinesfalls. Und f* Money geht uns schon immer am Spaßstrumpf vorbei.

So what the mucking duck is it all about? Wenn wir gut leben wollen, brauchen wir Dudes. Viele Dudes. Und wir brauchen dudederigere oder dudeigere Dudes. Das heißt, Dudes sollten ihre Dudeness pflegen und möglichst viele Noch-nicht-Dudes durch propassive Karma-Transfusion dudeifizieren. Hier käme jetzt ein Call to Mission à la „Make the world dude again!“ Leider war die Welt noch nie dude, seit sich die Menschen angeschickt haben, der Welt ihren „We’re so fucking great“-Stempel aufzudrücken. Und für die Zeit vor den Menschen ergibt der Begriff Dude keinen Sinn. Es sei denn, wir kramen Old Däniken hervor und sinnieren über prä-astronautische Alien-Dudes.

Unsere zehn Brainkicks5 für mehr Dudeness sind eine MGB-Version des Dudeismus.

1. All Things must pass

Unser Lieblings-Beatle George Harrison (1943-2001) schrieb sein Testament 1970: All Things Must Pass. Das famose Album markierte zugleich den Abschied von den Beatles und den Start als Post-Beatle. Für uns ist es ein Soundtrack für ein dudeiges Leben. Eine akustische Brise Gelassenheit, die einen Dude im Gleichgewicht hält, wenn er durch die Welt tänzelt oder – in stürmischen Zeiten – geweht wird. Es versöhnt mit der Endlichkeit und beschützt uns vor dem Verzweifeln am menschgemachten Wahnsinn.

All things must pass
None of life's strings can last
So, I must be on my way
and face another day6

Dudes akzeptieren die Grenzen der eigenen Existenz und der allen Lebens. Ebenso akzeptieren sie die Grenzen des eigenen Einflusses: Dudes don’t make the world go round. Sie machen die Welt nur ein bisschen dudeiger. Aber hey, das ist schon eine ganze fucking Menge. Deshalb pinkeln Dudes auch nicht gleich auf den Teppich, wenn ihre Dudeness die Welt nicht sofort und für alle Zeiten zu Elysium pimpt.

2. Peace Train

Viele Anti-Kriegs- und Friedenslieder leiden an einer pessimistischen Stimmung. Verständlich, denn wir gestatten zu vielen Kriegstreibern und Hasspredigern ihre Gewaltbereitschafts- und Kriegstüchtigkeitsbotschaften in die Welt zu posaunen. Aber Pazifismus soll nicht nur funktional sein. Und nicht nur ein fucking „nein!“ zu Gewalt und Krieg. Pazifismus soll Freude bereiten, motivieren, weil er der Schönheit huldigt, die entsteht, wenn sich jedes Leben entfalten kann. Deshalb übernimmt Cat Stevens‘ 71er-Song Peace Train7 die Ägide für diese Passage.

Pazifismus ist ein Cornerstone jeder dudeistischen Lebensweise. Sie ist absolut unvereinbar mit dem Befürworten von Gewalt als Kommunikationsmittel. Wer etwa den Kriegsdienst verweigert hat, weil er nicht bereit ist, Menschen zu töten, aber jetzt Waffenlieferungen an gleich welchen Staat unterstützt, ist ein erbärmlicher Heuchler. Er erwartet von anderen, was er selbst nicht bereit ist, zu tun. Pazifismus heißt Gesprächsbereitschaft. Wer das Spiel der Gewalt mitspielt, hat schon verloren. Ethisch und intellektuell. Es beginnt beim Schwarz-weiß-Malen. Ein Dude lässt sich keine Feindbilder aufschwätzen, egal wie unisono unverantwortliche Regierungen und Medien diese propagieren. Denn genau wie beim Rassismus, der Sklaverei und Rassentrennung legitimierte, und beim Antisemitismus, der Juden zu Untermenschen degradierte, ist allen Feindbildern gemein, dass sie Menschen entmenschlichen, zu Monstern machen, um damit Hate-Moves zu rechtfertigen, die sie gegenüber nicht-downgegradeten „Menschen“ ablehnen würden.

So if you’re dude enough take your seat on the peace train:

Now I′ve been happy lately
Thinkin' about the good things to come
And I believe it could be
Something good has begun8

3. Ticket to the Moon

Ein Songs aus ELOs 81er Album Time. Die ganze Scheibe dreht sich um einen Typ, den es über 100 Jahre in die Zukunft verschlägt und der zurück möchte in die beschaulichen 1980er-Jahre.

Remember the good old 1980s?
When things were so uncomplicated?
I wish I could go back there again
And everything could be the same

I've got a ticket to the moon
I'll be leaving here any day soon
Yeah, I've got a ticket to the moon
But I'd rather see the sunrise
In your eyes9

Klingt erst mal nur nostalgisch. Dahinter steckt jedoch eine gesunde Skepsis am Fortschritt um des Fortschritts willen. Ohne zu fragen: Wozu das Ganze? Wem nützt es? Was wird besser? Was schlechter? Fortschrittsgier ist indead ziemlich undude. Wir vergessen oft, dass Menschen keine USB-Sticks sind, die sich überall anstecken lassen, wo es einen entsprechenden Anschluss gibt. Wie Pflanzen haben auch Menschen und Tiere so etwas Wurzeln. Sie sind zwar unsichtbar, doch fühlbar. Vor allem, wenn sie abreißen.

And when I see what they've done
To this place that was home
Shame is all that I feel, oh10

Schönes zu bewahren hält uns gesund. Wenn das alte Häuschen mit seinem alten Garten einem geldgierigen Wohnblock weicht, dann verletzt es unsere Seele – oder wie auch immer wir unser Empfindungszentrum nennen möchten. Ein Dude leidet, wenn er die Straßen und Orte seiner Kindheit im reiferen Alter kaum wieder erkennt, weil so vieles verschwunden ist. Menschen, Häuser, Bäume, Wiesen …

Das heißt nicht, dass ein Dude nicht an vielen Orten leben kann. In einem wahren Dude steckt auch ein Kosmopolit, ein global citizen. Offenheit ist die Voraussetzung für Weiterentwicklung und erhöht die Chancen, seinen Platz in der Welt zu finden. Wichtiger als konkrete Dinge sind ihm die Atmosphäre: ein Ort, wo er gedeihen kann, wo schöne Dinge gedeihen können und wertgeschätzt werden. Ein Dudeadise oder Paradude.

4. These Boots are made for Walking

Auf gut Dude: These dudes are made for walking! Gehen ist die artgerechteste menschliche Fortbewegungsart11 und zugleich die dudeligste. Wir denken da an Matt Green12 und an Werner Herzogs Buch Gehen im Eis13. Beides zeigt Dudeismus in Vollendung. So let’s walk. Gehen ist zudem die Geschwindigkeit, in der wir unsere Umgebung noch gut aufnehmen können. Schon beim Radeln, obwohl ebenfalls dudeisch, müssen wir unsere Aufmerksamkeit enorm reduzieren. Erst recht bei noch schnelleren Kisten. Wenn es also um Achtsamkeit oder Aufmerksamkeit geht, ist Gehen der Chefdude – solange das Mehr an Echtwelteinlass nicht durch notorisch undudeisches Handy-Gazeing (unduder geht’s kaum) oder Headphoning schachmattiert wird. Dudes ain’t Smombies.

5. An old Raincoat won’t ever let you down

Politisch gesehen fällt Rod Stewart zweifellos in die Kategorie Vollpfosten. Sein Salutieren vor dem Bild des ukrainischen Kriegstreibers und Yankee-Stiefel-Leckers Selensky während eines Konzertes lässt sich nicht Mal mit Demenzky oder Alzheimsky entschuldigen. Seine intellektuelle Armseligkeit quittiert Old Rod zudem mit nationalistischen Songtexten (Every Beat Of My Heart etc.). An der dudeistischen Abide University hat er offenbar nicht studiert. Gleichwohl hat Rod the Odd die Mucke mit einigen guten Songs bereichert. Und wir geheimnissen in seinen sehr alten Song An Old Raincoat Won’t Ever Let You Down freundlichkeitshalber ein Plädoyer für alte, gebrauchte Dinge.

Did you sleep in a graveyard when it snowed?
Laid your head on an isle like me
With the Times on your face
And that old coat on your back
That kept you from a-withering away, good God
It just kept you from a-withering away14

Wir erkennen darin Wertschätzung. Sie gebührt einem alten Mantel, dem man sich nicht einfach wegspülen lässt von einer dahergeschwappten Modewelle. Es ist verdammt dude, Dinge zu erhalten, die funktionieren, anstatt sie wegzuwerfen. Und es ist verdammt dude, gebrauchte statt neue Dinge zu kaufen. Egal ob Tisch, Mütze oder Radio. Leihen ist – wo es sinnvoll erscheint – noch dudeiger. Bücher beispielsweise. Deswegen mögen wir Bücherschränke und Bibliotheken.

6. Bisschen Denken beim Schenken

Dieser Brainkick-Titel ist quasi ein Geschenk von Gus Backus15. 2019 sagte der dudelige alte Schlager-Häuptling Adieu, Lebewohl, Goodbye. Und wir sagen, Rest in peace, man. And may Manitu mend your socks. Der Song Bisschen denken beim Schenken foppt die womöglich gut gemeinte, doch allzu oft unpassende bis schädliche „Entwicklungshilfe“.

Weißer Mann, Köpfchen krank,
Schickt in Urwald großen Tank.
Schwarzer Mann fängt gleich an,
Schießt auf weißen Mann16

Im heimischen Alltag läuft es ähnlich. Wir sind verdummte Konsumtiere: produzieren Müll, verschwenden Geld, bereichern Konzerne und handeln an den Bedürfnissen vorbei. Why? Warum schenken wir Menschen, die wir schätzen, Dinge, die sie nicht brauchen? Klugsdi geht anders. Ein Dude schenkt Zeit und Liebe. Am besten im Gehen. Gehzeitliebe. Und spart sich das Geld für Erdmitbewohner, die echte Not leiden oder Unterstützung brauchen.17 Dudes vertrauen dem Universum, dass es nichts verliert, doch sie verlassen sich nicht auf dessen helfende Hand – zumindest nicht analog zum menschlichen Zeitgefühl. Deshalb gestalten sie die Welt im Einklang mit dem dudeischen Prinzipien.

Thinkgiving statt Thanksgiving!

7. Be Water

Geschmeidigkeit ist eine dudeische Mega-Tugend. Sie beschränkt sich keineswegs auf irgendwelche Tai-Chi-Moves, die der Film-Dude sogar mit Getränk (White Russian) in der Hand absolviert. Für einen Dude ist Geschmeidigkeit Teil der Lebensdynamik. Der dudeische Mentor auf diesem Gebiet ist Bruce Lee. Mit Dude-Jitsu18 überträgt der Dudeismus Bruce Lees Weisheitskicks auf das tägliche Leben. So formend wie legendär ist Bruce Lees „Be water“-Metapher:

Empty your mind, be formless, shapeless — like water. Now you put water in a cup, it becomes the cup; You put water into a bottle it becomes the bottle; You put it in a teapot it becomes the teapot. Now water can flow or it can crash. Be water, my friend.19

Drei Impulse sind es, die Bruce Lees Geschmeidigkeit nach dem Dudeismus bedingen:

  • Authentizität („Be yourself)
  • Going with the Flow20
  • Einfachheit21.

Für uns bedeutet Geschmeidigkeit die Kunst, elegant auszuweichen, fatale Kräfte ins Leere laufen zu lassen.

Nochmal Bruce Lee: Im Film Enter the Dragon22 fragt ihn sein späterer Gegner in einem Kampfwettbewerb: „What’s your style?“

Bruce Lee: „You can call it the art of fighting without fighting.“

8. This is the Sea

Kindness is dudes‘ no. 1 sport! Noch vor Burpee-Meditation, Extreme-Hängematting und Alarm-Clock-Power-Ignoring. There’s no such thing as a choleric dude. Kindness is also one of the most effective ways to respond to aggression. Nothing is as disarming as kindness. Die dudeische Freundlichkeit ist universeller Art. Sie gilt Pflanzen, Tieren, Gegenständen und sogar Menschen. Freundlichkeit ist auch eine Selbstverteidigungskunst gegen den Zeitgeist, gegen dessen Optimierungs- und Effizienzwahn. Im Dudeismus gibt es Dude-Jitsu, das sich der Weisheit Bruce Lees „Be water“-Metapher bedient.

Dudeische Freundlichkeit ist keine Attitüde, keine Pose. Sie ist eine verinnerlichte Haltung, quasi eine Attidude. Sie lenkt die heran schnellende Faust am eigenen Gesicht vorbei, öffnet sie und drückt eine Tasse Tee in diese Hand, bevor sie sich wieder zurückziehen kann. Freundlichkeit ist auch die passende Antwort auf jegliche versuchte Beleidigung. Daumen hoch, lächeln und ein „exactly!“ dazu. Die Erfahrung lehrt zudem, dass eine freundliche Grundhaltung abturnend auf Aggression wirkt. Politiker haben das nicht begriffen. Das liegt nicht nur an ihrer geistigen Armut, es liegt auch am vorherrschenden Charakter dieser Spezies: ein Konglomerat aller negativen Eigenschaften, die Menschen aufweisen. Dudeische Freundlichkeit kommt von innen. Und Freundlichkeit ist die natürlichste Reaktion auf Freundlichkeit. Quasi ansteckend.

Come on Dude, catch this train that takes you to the sea (for sure it ain’t Deutsche Bahn):

Now I hear there's a train
It's coming on down the line
It's yours if you hurry
You've got still enough time
And you don't need no ticket
And you don't pay no fee
No you don't need no ticket
You don't pay no fee
Because that was the river
And this is the sea!23

9. Blow up your Video

Ein explodierende Glotze, aus der Angus Young steigt, die Gitarre im Anschlag. AC/DCs 88er-Scheibe enthält keinen gleichnamigen Song, doch die Message von Cover und Albumtitel haut auf’s Auge: Stage beats Konserve. Im Dudeiversum variiert die Interpretation Richtung Fuck TV! Fernsehen ist nun mal ein Vollpfosten-Medium, zudem extrem propagandistisch im Dienste der Mächtigen. Dudes don’t TV. Sie vertrauen lieber dem, was sie wirklich sehen, statt dem, was ihnen vorgegaukelt wird. Das gilt übrigens für alle Medien – denn Propaganda beschränkt sich nicht allein auf TV. Dudes informieren sich bei kleinen, alternativen Medien. Diese Magazine und Radios werben nicht für Konzerne deren Interessen sie zwangsläufig vertreten und sie machen sich nicht zum Lautsprecher korrupter und heuchlerischer Regierungen. Dudes bleiben kritisch, hinterfragen alles, selbst, wenn es der eigenen Meinung schmeichelt. Sie halten es mit dem Dude Albrecht Müller von den Nachdenkseiten: Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst24.

Eine Auswahl an Magazinen, die nicht Geld und Macht dienen, also um Galaxien dudeischer sind, als der Mainstreamquak …

10. Within You

All You Need Is Love ist einer der Beatles-Songs, die wir soundmäßig weniger goutieren. Dabei ist die Message ziemlich cool.

Nothing you can make that can't be made
No one you can save that can′t be saved
Nothing you can do
But you can learn how to be you in time
It′s easy25

Überhaupt klingt der Text wie ein Zitat aus dem Dudeiversum. Und geht in eine ähnliche Richtung wie das melodeiisch deutlich elegantere Let It Be, dessen Message „Lass es geschehen“ eine ähnlich dudeistische Note enthält. Es ermuntert, Schmerz und Leid als Teil des Lebens zu akzeptieren, auch deren positive Seiten wahrzunehmen. Und ja auch die Rocky-Message „It ain’t over ‘till it’s over“ schwingt mit.

When the broken-hearted people
Living in the world agree
There will be an answer, let it be
Although they may be parting
There is still a chance for them to see
There will be an answer, let it be26

Liebe ist quasi dudeische Werkseinstellung. Sie ist der Bilderrahmen, innerhalb dem ein Dude die Welt pinselt und betrachtet. Sie ist mehr als ein emotionaler Zugang zu allem, was wir schön finden. Dudeische Liebe schließt das Denken mit ein: Das verhindert, dass Liebe in ihr Gegenteil umschlägt und uns verseucht. Hass schadet zuallererst demjenigen, der ihn in sich trägt. Das heißt nicht, dass sich ein Dude in Gleichgültigkeit übt. Im Gegenteil. The Dude minds27.

Ein Dude unterscheidet sehr genau zwischen dudeisch und undudeisch. Deshalb werden Nicht-Dudes aber noch lange nicht zu Feinden oder Hass-Objekten. Vielleicht zu Vollpfosten oder Wirrköpfen. Selbst der übelste Kriegstreiber ist dudeisch betrachtet ein bemitleidenswertes, armseliges Dumpfbäcklein, das man sich vielleicht an das entgegengesetzte Ende des Universums wünscht, gerne mit Orion-Pocken und vogonischen Gedichten im Ohr, doch wird es einen Dude nicht dazu bringen, seine einfältige Ellbogen-um-Ellbogen-Argumentation zu übernehmen und gegen es zu wenden.

Dudeische Liebe alchemistet den Hass der Wirrköpfe in positive Energie, in das Lachen des Universums. Also singen wir Within You:

War is not the answer
The answer is within you
Love
Love
Love
Love28

Dudenotes

  1. Nutznießer von Medien- und Regierungspropaganda sind meistens Geldsäcke á la Leboswki und deren Lakaien in der Regierung. ↩︎
  2. Cui boner: dudeistische Schreibweise der lateinischen Phrase Cui bono? (Wem nützt es? Wörtlich: Wem zum Vorteil?). ↩︎
  3. Jabberwocky: englischer Ausdruck für Quatsch, Unsinn, Geschwätz, sowie u. a. Titel eines Gedichts von Lewis Carroll in Alice hinter den Spiegeln und eines Monty-Python-Films von 1977. ↩︎
  4. Ein Memo an Old Frank Zappa und sein Album featuring The Mother of Invention von 1968. ↩︎
  5. Brainkicks: klingt weniger biblisch als „Gebote“ ↩︎
  6. George Harrison: All Things Must Pass, 1970. ↩︎
  7. Peace Train: Letzter Song des Albums Teaser and the Firecat mit den Schönsongs Moonshadow und Morning Has Broken. ↩︎
  8. Cat Stevens: Peace Train, 1971. ↩︎
  9. Electric Light Orchestra (ELO): Ticket To The Moon, 1981. ↩︎
  10. Electric Light Orchestra (ELO): The Way Life’s Meant To Be, 1981 ↩︎
  11. Menschen sind Gehtiere – keine Sitztiere. ↩︎
  12. Matt Green hatte die Idee, jeden einzelne Straße New York Cities zu Fuß abzulaufen. Näheres dazu im Dokumentarfilm The World Before Your Feet, 2018 und in unserem dreiteiligen Chat mit Matt Green, 2020. ↩︎
  13. Hier geht’s zu unserem Buch-Kommentar von Werner Herzogs Gehen im Eis, 1978. ↩︎
  14. Rod Stewart: An Old Raincoat Won’t Ever Let You Down, 1969. ↩︎
  15. Gus Backus (1937-2019) sang mit einem unverwüstlichen amerikanischen Akzent und hatte seine beste Zeit in den 60s: Rote Lippen soll man küssen. Brauner Bär und weiße Taube. Dann sprach der alte Häuptling … Great stuff! ↩︎
  16. Gus Backus: Bisschen Denken beim Schenken, 1961 ↩︎
  17. Auch Meinungsvielfallt braucht Unterstützung, siehe Brainkick Nr. 9. Aber Achtung: Die US-Propaganda-Plattform Wikipedia alias Agitpedia zählt nicht dazu. ↩︎
  18. Dude-Jitsu: ↩︎
  19. Bruce Lee: Be water @ Youtube ↩︎
  20. Going with the Flow: In diesem Kontext heißt das weniger, „mit dem Strom schwimmen“, im Sinne von „Nicht aus der Reihe tanzen“. Es bedeutet, vorhandene Energie für die eigene Sache zu nutzen, im eigenen Sinne umleiten, ein Prinzip wie es auch die Kampfkunst Aikido anwendet. ↩︎
  21. Einfachheit: „To me, the extraordinary aspect of martial arts lies in its simplicity. The easy way is also the right way.“ (Bruce Lee). ↩︎
  22. Bruce Lee: Enter the Dragon (dt. Blödtitel: Der Mann mit der Todeskralle), 1973. ↩︎
  23. The Waterboys: This is the Sea, 1985. ↩︎
  24. Albrecht Müller: Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst; 2019, Westend Verlag ↩︎
  25. The Beatles: All You Need Is Love, 1967. ↩︎
  26. The Beatles: Let It Be, 1970. ↩︎
  27. Zitat aus: The Big Lebowski, 1998. ↩︎
  28. Ray LaMontagne: Within You, 2006. ↩︎

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