Eine kuriose Reise beginnt mit einer Wette. Das war so bei Kühlschrank-Tony, der mit seinem coolen Amigo in einem Monat um Irland trampte. So war es bei Jules Vernes Held Phileas Fogg, der in 80 Tagen um die Welt raste. Petzis Einsatz sind Pfannkuchen. Damit ist eigentlich schon klar, dass er die Wette gewinnt. Bei aller Planlosigkeit. Denn Petzi und seine Freunde laufen einfach los. Wie feuchtgrünohrige Bin-dann-mal-weg-Teenager. Aber damit ist Petzi ganz nah dran am Geheimnis des Reisens. Fernweh is my cup of plan. Petzi reist gerne. Und viel. Meist mit dem selbst gebauten…
WeiterlesenSchlagwort: Roady
On the road: Hier sind Leute unterwegs. Dudes und Not-so-Dudes. Egal. Der Weg ist das Ding.
Me and Botty McGee (3)
Manche Tramper sind wie Schwiegermütter. Einmal drin in der Kiste, finden sie nicht mehr raus. In diesem Fall kein Problem. Hitchbot, den wir Jack nennen, weil Tramper nun mal so heißen, ist ein famoser Begleiter. Sprüche wie Belmondo, Weltmännlichkeit wie Sindbad der Seefahrer und diese Gummistiefel …
WeiterlesenMe and Botty McGee (2)
Mr. Dauminator aus Kanada sitzt immer noch in unserer Räder-Wanne. Der Navi-Pfeil zeigt nach Nordwesten. Aus der Box dantelt Manu Chao. „… cada dia me miro / en un mundo al reves / cada dia me veo / en un mundo tan feo …“ In der Umlaufmappe steckt ein Dosenbier. Dieser Mann hat Durst. Wüssten wir nicht, dass …
WeiterlesenMe and Botty McGee (1)
Auf dem Weg zum Nordpol. Aus der Box säuselt Udo „… Da steh‘ ich also an der Autobahn./ Wann nimmt mich endlich einer mit? …“ Am Straßenrand sitzt ein Roboter und hält den gummihandschuhgelben Daumen raus. What the Jack …
Weiterlesen„Mit Mäusen ist Freundschaft möglich“
Herzogs Reise ist eine Auferstehung des Cowboy-Mythos. Jene Tage, als Männer noch instinktiv wussten, wann sie ihr Pferd zu satteln hatten. Und wenn es so weit war, konnte nichts und niemand sie aufhalten. Der Nachruf auf jene Zeit kam 1968 ins Kino: Sergio Leones Once Upon A Time In The West. Sechs Jahre später, Ende November, geht Werner Herzog zu Fuß nach Paris. Drei Wochen lang ist er unterwegs. Ohne Plan. Nur mit Gefühl und Kompass. Paris ist im Westen. Sein Weg im kalten Dauerregen durch trostlose Orte und über leere Felder ist keine Panorama-Genuss-Wanderung …
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