Die Fortsetzung unseres Happy-Birthday-Picknicks hätte ebenfalls einen Platz auf dem Abbey-Road-Zebrastreifen verdient. Diesmal sitzen wir aber im Pub The Churchill Arms in Notting Hill: außen britischer als John Steed – innen thailändische Küche. Das hätte die Beatles sicher auch amused. Wir haben eine Zebrastreifen-Tischdecke mitgebracht. Damit pimpen wir das Ambiente noch eine satte Portion Richtung Abbey Road …
WeiterlesenKategorie: Brainbooster – Kopfnüsse
Ausstellungen, Bücher, Filme, Platten, … die wir cool finden.
Picknick on a Zebra
Dieses Happy-Birthday-Picknick sollte eigentlich auf einem echten Zebrastreifen gefeiert werden. Leider war das komplizierter als gedacht. Dank Jimmy haben wir einen Zebrastreifen to go und sitzen damit im Londoner Regent’s Park. 18 Grad, bewölkt, die Frisuren – sofern vorhanden – halten, trotzen dem Wind. Regent’s Park liegt gar nicht so weit vom legendären Zebrastreifen über die Abbey Road, wo heute vermutlich der Paddington Bär steppt …
WeiterlesenA Mute Reminder
Sonne. Finally. Jetzt leuchten sie in magic poppy red. Die Stoffblumen auf dem Münchner Königsplatz. Noch kein Schnee Anfang Dezember. Gut so. Zwischen den kahlen Bäumen und dem erschöpften Rasen wirken die überdimensionalen Artpoppies wie außerirdische Botschafter. Antennig. Entschlossen. Voll …
Weiterlesen„Amerika, alles aussteigen!“
Eine kuriose Reise beginnt mit einer Wette. Das war so bei Kühlschrank-Tony, der mit seinem coolen Amigo in einem Monat um Irland trampte. So war es bei Jules Vernes Held Phileas Fogg, der in 80 Tagen um die Welt raste. Petzis Einsatz sind Pfannkuchen. Damit ist eigentlich schon klar, dass er die Wette gewinnt. Bei aller Planlosigkeit. Denn Petzi und seine Freunde laufen einfach los. Wie feuchtgrünohrige Bin-dann-mal-weg-Teenager. Aber damit ist Petzi ganz nah dran am Geheimnis des Reisens. Fernweh is my cup of plan. Petzi reist gerne. Und viel. Meist mit dem selbst gebauten…
WeiterlesenDer alte Mann und das Meer
Auf 104 Lebensjahre zurückzublicken, ist wie auf einem Hochhaus zu stehen. 104 Etagen über dem Boden. Eine erhabene Perspektive, um zu sehen, was ist, was nicht mehr ist und was kommen wird. Oscar Niemeyer hat viel gesehen. Schönes und Hässliches, Freiheit und Unterdrückung, Paläste und Favelas. Sein Rundumblick-Buch ist dünn, zart und luftig. Nirgendwo Geschwätzigkeit, Eigenlob oder Experten-Geschwafel. Der Nachwort-Balkon von Alberto Riva beansprucht fast so viel Raum, wie Niemeyers Haupttextgebäude …
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