Manche Tramper sind wie Schwiegermütter. Einmal drin in der Kiste, finden sie nicht mehr raus. In diesem Fall kein Problem. Hitchbot, den wir Jack nennen, weil Tramper nun mal so heißen, ist ein famoser Begleiter. Sprüche wie Belmondo, Weltmännlichkeit wie Sindbad der Seefahrer und diese Gummistiefel …
WeiterlesenKategorie: Away is Away – Reisenotizen
Die Munich Globe Bloggers unterwegs auf dem Globus, manchmal auch nur in Nachbars Garten.
Me and Botty McGee (2)
Mr. Dauminator aus Kanada sitzt immer noch in unserer Räder-Wanne. Der Navi-Pfeil zeigt nach Nordwesten. Aus der Box dantelt Manu Chao. „… cada dia me miro / en un mundo al reves / cada dia me veo / en un mundo tan feo …“ In der Umlaufmappe steckt ein Dosenbier. Dieser Mann hat Durst. Wüssten wir nicht, dass …
WeiterlesenMe and Botty McGee (1)
Auf dem Weg zum Nordpol. Aus der Box säuselt Udo „… Da steh‘ ich also an der Autobahn./ Wann nimmt mich endlich einer mit? …“ Am Straßenrand sitzt ein Roboter und hält den gummihandschuhgelben Daumen raus. What the Jack …
Weiterlesen„Mit Mäusen ist Freundschaft möglich“
Herzogs Reise ist eine Auferstehung des Cowboy-Mythos. Jene Tage, als Männer noch instinktiv wussten, wann sie ihr Pferd zu satteln hatten. Und wenn es so weit war, konnte nichts und niemand sie aufhalten. Der Nachruf auf jene Zeit kam 1968 ins Kino: Sergio Leones Once Upon A Time In The West. Sechs Jahre später, Ende November, geht Werner Herzog zu Fuß nach Paris. Drei Wochen lang ist er unterwegs. Ohne Plan. Nur mit Gefühl und Kompass. Paris ist im Westen. Sein Weg im kalten Dauerregen durch trostlose Orte und über leere Felder ist keine Panorama-Genuss-Wanderung …
WeiterlesenHandtuch dabei?
Aus ethischen Gründen verzichten wir hier auf Kostproben der vogonischen Dichtkunst. Weltraumerfahrene Leichenbeschauer typisieren ihren Genuss – das Zynikerpack vom Duden hält das Wort Genuss in diesem Zusammenhang für angemessen – als qualvoll und äußerst todesursächlich, während der Beipackzettel unserer eigenen Dichtkunst nur folgende Hauptwirkungen garantiert: „apokalyptische Kopfschmerzen, tsunamihaft hereinbrechende Übelkeitswellen und sich sushinös aufrollende Fußnägel“. Im Gegensatz zur vogonischen Dichtkunst empfehlen wir unseren Lesern Douglas Adams‘ …
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